Seit geraumer Zeit werden Türen als Durchgangsmöglichkeit in Gebäuden verbaut. Ehemals als Schutz vor Eindringlingen und wilden Tieren gedacht, hat sie heutzutage mehr Funktionen. Darüber hinaus gibt es diese auch in vielen verschiedenen Formen und Farben. Welche Möglichkeiten es gibt sowie welche Funktionen diese haben, darüber klärt dieser Ratgeber auf.
Die Geschichte der Tür und deren Bauformen im Überblick
Die ersten Häuser die von Menschen gebaut worden sind, hatten selten einen Schutz gegenüber wilden Tieren oder den Elementen. Mit der Zeit wurden allerdings geflochtene Gitter vor die Öffnung gesetzt, um zumindest ein wenig Schutz zu haben. Der große Fortschritt kam dann in der Antike. Hier wurden erstmal Türen verwendet welche durch Schlösser und Griffe vollständig abschließbar waren. Eine solche Tür wurde zur Befestigung mit Zapfen in passende Schwellen verankert.
Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an unterschiedlichen Bauformen. Eine davon ist die Anschlagtür. Hierbei wird die Tür mittels Scharnieren an einem Rahmen befestigt. Die zweite große Bauform ist die sogenannte Schiebetür. Hierbei wird die Tür an einer Schiene über der Öffnung beziehungsweise über dem Türrahmen befestigt. Die Tür wird dann durch Rollen, welche in den Schienen befestigt sind, bewegbar gemacht. Eine weitere Bauform ist die Falltüre. Hierbei werden Türstücke durch Scharniere in verschiedene Teile gegliedert. Beim Öffnen der Türe können sich die einzelnen Teile entsprechend entfalten.
Daneben gibt es auch noch weitere unterschiedliche Bauformen und Materialien. So besteht beispielsweise eine Tür im KFZ Bereich aus zwei Hauptelementen. Zum einen ist da der Metallrahmen, welcher wiederum mit Metall oder sogar Glasfaserkunststoff verkleidet wird. Feuerschutztüren hingegen bestehen hingegen aus feuerfesten Stahl, welche zudem noch speziell beschichtet werden.
Die Türbestandteile im Überblick
Eine Tür besteht aus mehreren Teilstücken. Da ist zum einen das Türblatt. Es ist der bewegliche Teil der Türe und wird gerne als Türe bezeichnet. Der Teil, in dem die Tür schließt, heißt Türstock und gliedert sich in mehrere Teile. Da wäre zum einen der Sturz. Dies ist der obere Teil des Türstocks und trägt die Last der Wand. Den Gegenpol hierzu bildet die Türschwelle. Diese bildet den Übergang zu anderen Räumen, diese unter Umständen auch durch andere Bodenbeläge auffallen. Heutzutage ist dieser Teil allerdings verdeckt. Der Türrahmen wird auch Türzarge oder Türfutter genannt. Es bildet den dreiteiligen Rahmen, in welchen das Türblatt hineingreift. Eine weitere Besonderheit bildet die Türfalz. Hierbei werden die Kanten des Türblatts entweder gerade ausgeführt. Die gerade Ausführung nennt man stumpf. Sind die Kanten hingegen abgestuft, ist von einer gefalzten Kante die Rede. Gefalzte Kanten haben bessere isolierende Eigenschaften als stumpfe Kanten. Heutige Türen haben eine Türdichtung. Diese wird in der Zarge montiert und erhöht so die dämmenden Eigenschaften.
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